Vedrana Rudan: Mein toter Vater
Jelena Gazarek: Es ist nunmal so, dass man furchtbare Dinge gar nicht beschönigend aussprechen kann.
06.09.2023 42 min
Zusammenfassung & Show Notes
"Mein toter Vater" ist der wahrscheinlich bewegendste und intimste Text von Vedrana Rudan. Übersetzerin Jelena Gazarek und ich sprechen über die Rezeption dieses Textes und Gewalt in der Familie, das Machtgefälle zwischen Männern und Frauen, die Erziehung unserer Kinder. Außerdem geben wir euch Einblicke, wie eine literarische Übersetzung entsteht.
Den Text findet ihr wie immer in meinem Blog zum Nachzulesen.
Den Text findet ihr wie immer in meinem Blog zum Nachzulesen.
Vedrana Rudans "MEIN TOTER VATER" ist der wahrscheinlich bewegendste und intimste Text in dieser Reihe. Diesen auf Deutsch noch nie zuvor veröffentlichten Text könnt ihr in der aktuellen Folge von BalkanesenLesen in deutscher Übersetzung hören.
Gemeinsam mit der Übersetzerin und Lektorin Jelena Gazarek spreche über die Rezeption dieses Textes und Gewalt in der Familie, das Machtgefälle zwischen Männern und Frauen, die Unterschiede in der Erziehung unserer Kinder uvm.
„Es ist nunmal so, dass man furchtbare Dinge gar nicht beschönigend aussprechen kann“, meint dazu meine Gesprächspartnerin Jelena Gazarek.
Wir stellen uns u.a. die folgenden Fragen und suchen Antworten darauf:
Wie ist die Rezeption dieses Textes?
Wie würde der Text rezipiert werden, wenn ihn eine junge (und gleichermaßen bekannte) Frau hier oder in den USA geschrieben hätte? Könnte daraus eine Bewegung wie #metoo entstehen?
Wie werden Frauen, die Gewalt in der Famlie erleiden, in der Gesellschaft gesehen? Wie ist es am Balkan? Und hier in Österreich?
Kann ein Vater oder Partner gewalttätig sein, ohne dass die Frau irgendeine Art von Schuld daran hat? Diese Frage stellt sich Vedrana Rudan – als junge Frau und heute.
Wie ist das mit der vermeintlichen „Gefahr“, dass ein Mädchen etwas macht, um dem Ruf der Familie zu schaden?
Würden wir einem männlichen Kind das Gleiche zumuten wie einem Mädchen?
Außerdem geben wir euch Einblicke, wie eine Literaturübersetzung entsteht.
Was übersetzen wir eigentlich? Welche translatorischen Mittel kamen bei dieser Übersetzung zum Einsatz und warum?
Bei Balkanesenlesen erwartet euch - wiedermal - eine sehr spannende Folge.
Hört rein!
Den Text findet ihr zum Nachlesen und Nachsinnen in meinem Blog.
Gemeinsam mit der Übersetzerin und Lektorin Jelena Gazarek spreche über die Rezeption dieses Textes und Gewalt in der Familie, das Machtgefälle zwischen Männern und Frauen, die Unterschiede in der Erziehung unserer Kinder uvm.
„Es ist nunmal so, dass man furchtbare Dinge gar nicht beschönigend aussprechen kann“, meint dazu meine Gesprächspartnerin Jelena Gazarek.
Wir stellen uns u.a. die folgenden Fragen und suchen Antworten darauf:
Wie ist die Rezeption dieses Textes?
Wie würde der Text rezipiert werden, wenn ihn eine junge (und gleichermaßen bekannte) Frau hier oder in den USA geschrieben hätte? Könnte daraus eine Bewegung wie #metoo entstehen?
Wie werden Frauen, die Gewalt in der Famlie erleiden, in der Gesellschaft gesehen? Wie ist es am Balkan? Und hier in Österreich?
Kann ein Vater oder Partner gewalttätig sein, ohne dass die Frau irgendeine Art von Schuld daran hat? Diese Frage stellt sich Vedrana Rudan – als junge Frau und heute.
Wie ist das mit der vermeintlichen „Gefahr“, dass ein Mädchen etwas macht, um dem Ruf der Familie zu schaden?
Würden wir einem männlichen Kind das Gleiche zumuten wie einem Mädchen?
Außerdem geben wir euch Einblicke, wie eine Literaturübersetzung entsteht.
Was übersetzen wir eigentlich? Welche translatorischen Mittel kamen bei dieser Übersetzung zum Einsatz und warum?
Bei Balkanesenlesen erwartet euch - wiedermal - eine sehr spannende Folge.
Hört rein!
Den Text findet ihr zum Nachlesen und Nachsinnen in meinem Blog.
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